Unternehmensmeldung

Erdgasöfen haben ihre beste Zeit hinter sich. Als Klimaschädlinge sind die Verbrenner mit hohem CO2-Ausstoss aus der Zeit gefallen. Doch was tun? Wie heizen die Erdgasnutzer von heute morgen?

Gasleitungen (hier die Station Aderklaa/NÖ) führen Erdgas zu den Heizthermen – wie lange noch? Foto: Herbert Starmühler

Wärmepumpen, Fernwärme und Elektroheizungen bieten sich an. Im Neubau sind diese Wärmespänder längst beherrschend, Gasöfen werden  kaum mehr verwendet, Kohleöfen sind längst ausgegangen, Ölheizungen mit Verboten belegt.

Bleiben noch einige Jahre für die Sanierung im Bestand. Alte Gaskessel werden durch neue (deutlich effizientere) ausgetauscht. Doch das Ende ist schon in Sicht.

Die Gas-(Kessel)-Unternehmen kämpfen ums Überleben – und klammern sich um einen Stoff, der süchtig machen soll: GRÜNES GAS. Zumindest die Benennung ist ein Erfolg. Klingt nach Zukunft. Nach sauberer Energie, nach DER Lösung.

Wir von energie-bau.com gingen der Frage nach und haben unsere Recherchen in eine Serie gepackt:

I) DEFINITION - Was ist das überhaupt: „Grünes Gas“? Wie wird es hergestellt, was kostet es, haben wir genug, woher soll es kommen? Hier > lesen

II) ARGUMENTE - Wie die Gaskesselerzeuger und die Gasnetzbetreiber um ihre Position kämpfen. Man möchte die Infrastruktur erhalten und weiter Gaskessel verkaufen. > lesen

III) STUDIE der Energieagentur: Das österreichische Klimaministerium wollte wissen, ob man genug Material für die Erzeugung von grünem Gas in Österreich hat. Die Antwort heißt nein. Es klaffe eine riesige Lücke. > lesen

IV) STUDIE der Arbeiterkammer: Auch die österreichische Arbeiterkammer kommt in einer großen Studie zum Ergebnis, dass der masenhafte insatz von Grünem Gas nicht möglich ist und sagt: Nicht für das Heizen in der Privatwohnung, sondern für die Industrie solle man das grüne Gas erzeugen. > lesen

V) FAZIT – Verlockendes Weiterverwenden der bestehenden Infrastruktur, knappe Ressourcen, kaum praktische Erfahrungen – und die Zeit läuft uns davon. > lesen (folgt)

Hinweis: Die Meldung wurde von dem genannten Unternehmen verfasst. Das energie:bau Magazin übernimmt für die Richtigkeit und Aktualität der Inhalte keine Haftung.