Keine andere vertikale Begrünung wurde bislang in dieser Dimension realisiert, berichet „ubm magazin“ online. Das vom Londoner Architektur-Büro Sheppard Robson entworfene Gebäude soll jährlich über acht Tonnen Kohlenstoff aufnehmen, sechs Tonnen Sauerstoff produzieren, die lokale Temperatur um drei bis fünf Grad Celsius senken und etwa 500 Kilogramm Staubpartikel pro Jahr abfangen, heißt es.
Das Hotel, das neben dem Holborn Viaduct im Finanzviertel entsteht, wird außerdem über eine Dachterrasse verfügen, die nicht nur einen spektakulären Blick über London ermöglicht. Die lebende Wand erlebe auf dem Dach ihren Höhepunkt, so „ubm magazin“: „Bedrohte einheimische Wildblumenarten sollen paradiesisch angesiedelt und somit der breiten Öffentlichkeit vor Augen geführt werden.“ (cst)