Die thermische Sanierung von Häusern, Wohnungen und Betriebsgebäuden wird von der österreichischen Bundesregierung auch heuer gefördert.
Bei Verwendung von Dämmstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen kann ein Zuschlag von bis zu 1.000 Euro beantragt werden. Foto: BMLFUW / Kern Bernhard
Unterstützt werden thermische Sanierungen im privaten Wohnbau für Gebäude, die älter als 20 Jahre sind. Förderungsfähig sind dabei die Dämmung von Außenwänden und Geschossdecken, die Erneuerung von Fenstern und Außentüren sowie die Umstellung von Heizungssystemen im Rahmen einer Mustersanierung, informiert das BMLFUW auf der Website seiner Klimaschutzinitiative klimaaktiv.

Im „Sanierungsscheck 2017“ wird, wie schon in den letzten Jahren, wieder die „umfassende Sanierung klimaaktiv Standard“ mit maximal 5.000 Euro gefördert, bis zu 3.000 Euro gibt es im mehrgeschossigen Wohnbau. Unter bestimmten Voraussetzungen kann bei Verwendung von Dämmstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen darüber hinaus ein Zuschlag von bis zu 1.000 Euro in Anspruch genommen werden. Erneut eröffnet der „Sanierungsscheck 2016“ die Möglichkeit der Förderung einer Mustersanierung für besondere Nachhaltigkeit beim Gebäude und einer Beheizung des Gebäudes mit mindestens 80 % erneuerbaren Energieträgern.

Neu gestaltet wurde in diesem Jahr das Förderungsangebot für Einzelmaßnahmen bei betrieblichen Gebäuden, hier wird die Förderung als Pauschale abhängig von der Fläche der sanierten Bauteile ermittelt. Für umfassende Sanierungen gibt es heuer bis zu 30 Prozent der förderfähigen Kosten.

Webseite klimaaktiv

Webseite Sanierungsoffensive 2017

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