Die E-Zweirad-Förderung des Bundes kann durch die Beteiligung des Dachverbands der österreichischen Zweiradimporteure und -industrie, Arge2Rad, verdoppelt werden.
In diesem Jahr wurden laut bmvit bereits mehr als 700 E-Zweiräder verkauft. Foto: Klimafonds / Ringhofer
Privatpersonen, Betriebe, Gemeinden und Verbände, die ab Beginn dieses Jahres ein sauberes E-Moped bzw. E-Motorrad anschaffen, können damit bis zu 750 Euro Ankaufprämie pro Fahrzeug erhalten. Der Kauf eines Elektrofahrzeuges vom jeweiligen Importeur wird mit 375 Euro zusätzlich zu handelsüblichen Rabatten gestützt, der Bundesanteil in Höhe von bis zu 375 Euro kann online ab 1.3.2017 nach dem Kauf und Abzug des E-Bonusanteils des Zweiradimporteurs, Rechnungsdatum ab 1.1.2017, beantragt werden. Die Bundesförderung wird direkt auf das Konto des Fahrzeugbesitzers überwiesen. Diese Vereinbarung gilt bis Ende 2018 bzw. dem Ausschöpfen der verfügbaren Mittel.

Österreich ist nach England das zweite europäische Land, das Elektromobilität beim Zweirad fördert. Die neue E-Zweirad-Förderung soll eine Initialzündung für Zweirad-E-Mobilität im Privatbereich und im Businessbereich sein: „Wir fördern damit eine praktische Alternative zum Auto, mit der die Bevölkerung in der Stadt und am Land umweltfreundlich, rasch und bequem an ihr Ziel kommt“, so Verkehrsminister Jörg Leichtfried. Die E-Zweiradförderaktion ist Teil des in Summe 72 Millionen Euro umfassenden Aktionspakets zur Förderung der Elektromobilität in Österreich von Verkehrsministerium, Umweltministerium und Autoimporteuren im Zeitraum 2017 bis 2018.

Homepage Arge2Rad

Webseite bmvit

Online-Einreichung (ab März)

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