Künftig sollen Fahrer von Elektrofahrzeugen auf ausgewählten Strecken im Schnitt alle 80 Kilometer eine Ladestation vorfinden.
Eine Fahrt von Küste zu Küste soll in Zukunft auch elektrisch kein Problem sein. Foto: pixabay.com
Eine Million Elektroautos wollten die USA bis zum Jahr 2015 auf die Straßen bringen - rund 500.000 sind es bislang geworden. Als ein wichtiger für die schleppende Entwicklung wird das lückenhafte Netz an Ladestationen gesehen, das nun ausgebaut werden soll. Auf ingesamt 48 Routen in den USA soll ein dichtes Netztwerk an E-Tankstellen entstehen, berichtet „futurezone.at“: „Insgesamt sollen mehr als 40.000 Kilometer in 35 Bundesstaaten abgedeckt werden. Damit soll künftig auch die problemlose Reise zwischen Ost- und Westküste ermöglicht werden.“

Auch eine entprechende Beschilderung der Ladestationen sei vorgesehen, heißt es weiter. Auf den geplanten Routen solle sich stets eine E-Tankstelle im Umkreis von 80 km befinden. Bereits 28 Bundesstaaten, Autohersteller, Umweltorganisationen und andere Unternehmen hätten sich bereit erklärt, in den Ausbau des Ladestationen-Netzwerkes zu investieren. „Beteiligt seien unter anderem die Automobilhersteller General Motors, BMW und Nissan“, schreibt die „Frankfurter Allgemeine“ online. Ein Großteil des Ladenetzes soll gemäß „futurezone.at“ bereits im kommenden Jahr installiert werden.

Bericht „Futurezone.at“

Bericht „Frankfurter Allgemeine“