Ab dem kommenden Jahr sollen die österreichischen Werke der Wood Products Division des finnisch-schwedischen Konzerns zur Gänze mit Strom aus erneuerbaren Energien versorgt werden.
Rund 2,5 Mio. Festmeter Holz durchlaufen allein die drei Stora Enso Sägewerke in Österreich. Foto: pixabay.com
Stora Enso hat laut eigenen Angaben einen neuen Stromliefervertrag mit der EnergieAllianz Austria GmbH abgeschlossen, wonach ab 2017 die drei Werke in Ybbs, Brand und Bad St. Leonhard und das Werk im bayerischen Pfarrkirchen ausschließlich mit Strom aus nachhaltigen Energiequellen versorgt werden. Der Strommix in Österreich bestehe dabei zu 85 % aus Wasserkraft, der Rest aus Photovoltaik, Wind und Biomasse.

Bereits im vergangenen Jahr habe man in den drei österreichischen Werken im Schnitt 7,3 % weniger Strom als im Jahr zuvor verbraucht, durch die Umstellung auf Grünstrom werde insgesamt eine jährliche Einsparung von über 19.000 Tonnen CO2 erwartet, heißt es weiter. „Für uns ist die Umstellung auf Grünstrom eine logische Konsequenz aus unserem Bekenntnis zu Nachhaltigkeit und Umweltschutz“, so Herbert Jöbstl, Geschäftsführer von Stora Enso Wood Products in Zentraleuropa. Stora Enso verarbeite ausschließlich zertifiziertes Holz und minimiere die Transportwege vom Wald zum Werk.

Webseite Stora Enso

Homepage EnergieAllianz Austria

Leserbriefe, Anmerkungen, Kommentare bitte an redaktion(at)energie-bau.at

ebau newsletter